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Die Taube im Siegel der ehemaligen Ev. Kirchengemeinde Hamminkeln steht als Symbol für den Heiligen Geist und verband die beiden Gottesdienststätten in Hamminkeln (Taube in einem Schlussstein des Gewölbes) und Blumenkamp (Noahs Taube im Glasfenster der Arche), die zu dieser Kirchengemeinde gehörten. Die Zahlen stehen für die Buchstaben im hebräischen Alphabet: 10 = Jod; 5 = he und 6 = waw und sind die Buchstaben des geheimnisvollen Namens des Gottes von Abraham, Jakob und Isaak – unserem Vater.
Dieses Bild des Siegels der ehemaligen Ev. Kirchengemeinde Wertherbruch zeigt einen Kelch in der Mitte – er steht fest auf dem Altar wie wir fest auf dem Boden dieser Erde stehen dürfen. Er hat einen Schaft mit Knäufen, an dem wir uns festhalten können. Von oben ist er offen – er wartet darauf, gefüllt zu werden. Dies nimmt die Bedeutung auf, dass auch wir wie ein solcher Kelch sind: offen und darauf eingestellt, Gottes Gabe aufzunehmen. Dies ist das Siegelbild unserer Kirchengemeinde. Fünf in einem Boot – es steht sinnbildlich für unsere Gesamtgemeinde, in der sich 5 ehemalige eigenständige Gemeinden zusammengeschlossen haben. Zugleich verbinden wir mit den Menschen in einem Boot das Vertrauen in Jesus, uns durch alle Stürme zu leiten, ohne Angst habem zu müssen (Geschichte von der Sturmstillung). Denn er ist unser Herr – er wird uns zusammenhalten und führen. Weitere Gedanken dazu finden sie im Theologischen Leitbild der Gemeinde. Das von 1971-2016 geltende Siegel der ehemaligen Ev. Kirchengemeinde Brünen, entworfen von Frau Uda Eulenberg, zeigt die herabreichenden Hände Gottes, die sich der Erde, hier angedeutet in 3 Ähren, entgegenstrecken. Die Hände Gottes als Symbol für „Der Himmel ist offen“, die Ähren als Symbol für die Erde und „die von Gott gegebenen Gaben“.
Das ehemalige Siegel der Ev. Kirchengemeinde Ringenberg-Dingden erinnert an die Grundlagen des Gemeindelebens und des christlichen Glaubens. Die aufgeschlagene Bibel zeigt die Buschstaben „Alpha“ und „Omega“, den ersten und den letzten Buchstaben des griechischen Alphabets. Die aufgeschlagene Bibel ruht auf dem Christusmonogramm XP, einer Kombination der griechischen Anfangsbuchstaben von „Christos“: Chi und Rho.
Der stilisierte Dornenkranz mit Krone zierte das Siegel der ehemaligen Ev. Kirchengemeinde Bislich-Diersfordt-Flüren. Beides steht für den König, der am Kreuz für die Menschen gestorben ist. Unter Leiden hat Jesus sein Königreich aufgerichtet und ruft uns alle in seine Nachfolge. Die Beizeichen Glocke und Sparren mit Ring nehmen Bezug auf das ehemals in Flüren gelegene Kathäuserkloster und auf das Zeichen der Familie von Wylich, die jahrhundertelang Diersfordt besessen hat.
Evangelische Kirchengemeinde An Issel und Rhein
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Brüner Presbyterium beim Tag der Presbyterien in Bonn

Ein Wochenende zur Förderung der Gemeinschaft mit vielen Anregungen

Brüner Presbyterinnen und Presbyter mit Präses Thorsten Latzel (in der Mitte) beim Tag der Presbyterien 

Das Brüner Presbyterium hat gemeinsam mit Pfarrer Albrecht Holthuis ein spannendes Wochenende vom 7.-9. März mit großem kirchlichem und kulturellen Programm in Bonn verbracht. Anlass für die elfköpfige Gruppe nach Bonn zu fahren war der Tag der Presbyterien (am 8.3.), der alle vier Jahre von der Ev. Kirche im Rheinland veranstaltet wird.  So stand am Samstag, 8.3. die Arbeit in den Gemeinden im Mittelpunkt. Dazu gab es einen gemeinsamen Gottesdienst mit über 500 Teilnehmern und  im Anschluss daran verschiedene Workshops zu kirchlichen und religiösen Themen wie zum Beispiel "Kirche auf dem Land", "Gottesdienste qualitativ besser gestalten", "innovative Gemeindekonzepte"  etc. Die Brünerinnen und Brüner konnten an diesem Tag ganz nach Belieben aus übe einem Dutzend Workshops zwei  auswählen und die Anregungen daraus für sich mit nach Hause nehmenn. Zwischendurch gab es auch eine kurze Begegnung mit dem Präses der Ev. Kirche im Rheinland, Dr. Thorsten Latzel. Am Freitag und Samstag tauchten die Brüner Presbyter und Presbyterinnen in das Bonner Kulturleben ein: Gemeinsam besuchten sie u.a. eine Ausstellung zur Künstlichen Intelligenz (KI) im Deutschen Museum und zum Thema Umweltschutz ("Save the land") in der Bundeskunsthalle. Auch Spiel und Spaß kamen nicht zu kurz.

Zehn der zwölf Brüner Presbyter nahmen an dem Wochenende teil  (Fotos: Albrecht Holthuis)