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Die Taube im Siegel der ehemaligen Ev. Kirchengemeinde Hamminkeln steht als Symbol für den Heiligen Geist und verband die beiden Gottesdienststätten in Hamminkeln (Taube in einem Schlussstein des Gewölbes) und Blumenkamp (Noahs Taube im Glasfenster der Arche), die zu dieser Kirchengemeinde gehörten. Die Zahlen stehen für die Buchstaben im hebräischen Alphabet: 10 = Jod; 5 = he und 6 = waw und sind die Buchstaben des geheimnisvollen Namens des Gottes von Abraham, Jakob und Isaak – unserem Vater.
Dieses Bild des Siegels der ehemaligen Ev. Kirchengemeinde Wertherbruch zeigt einen Kelch in der Mitte – er steht fest auf dem Altar wie wir fest auf dem Boden dieser Erde stehen dürfen. Er hat einen Schaft mit Knäufen, an dem wir uns festhalten können. Von oben ist er offen – er wartet darauf, gefüllt zu werden. Dies nimmt die Bedeutung auf, dass auch wir wie ein solcher Kelch sind: offen und darauf eingestellt, Gottes Gabe aufzunehmen. Dies ist das Siegelbild unserer Kirchengemeinde. Fünf in einem Boot – es steht sinnbildlich für unsere Gesamtgemeinde, in der sich 5 ehemalige eigenständige Gemeinden zusammengeschlossen haben. Zugleich verbinden wir mit den Menschen in einem Boot das Vertrauen in Jesus, uns durch alle Stürme zu leiten, ohne Angst habem zu müssen (Geschichte von der Sturmstillung). Denn er ist unser Herr – er wird uns zusammenhalten und führen. Weitere Gedanken dazu finden sie im Theologischen Leitbild der Gemeinde. Das von 1971-2016 geltende Siegel der ehemaligen Ev. Kirchengemeinde Brünen, entworfen von Frau Uda Eulenberg, zeigt die herabreichenden Hände Gottes, die sich der Erde, hier angedeutet in 3 Ähren, entgegenstrecken. Die Hände Gottes als Symbol für „Der Himmel ist offen“, die Ähren als Symbol für die Erde und „die von Gott gegebenen Gaben“.
Das ehemalige Siegel der Ev. Kirchengemeinde Ringenberg-Dingden erinnert an die Grundlagen des Gemeindelebens und des christlichen Glaubens. Die aufgeschlagene Bibel zeigt die Buschstaben „Alpha“ und „Omega“, den ersten und den letzten Buchstaben des griechischen Alphabets. Die aufgeschlagene Bibel ruht auf dem Christusmonogramm XP, einer Kombination der griechischen Anfangsbuchstaben von „Christos“: Chi und Rho.
Der stilisierte Dornenkranz mit Krone zierte das Siegel der ehemaligen Ev. Kirchengemeinde Bislich-Diersfordt-Flüren. Beides steht für den König, der am Kreuz für die Menschen gestorben ist. Unter Leiden hat Jesus sein Königreich aufgerichtet und ruft uns alle in seine Nachfolge. Die Beizeichen Glocke und Sparren mit Ring nehmen Bezug auf das ehemals in Flüren gelegene Kathäuserkloster und auf das Zeichen der Familie von Wylich, die jahrhundertelang Diersfordt besessen hat.
Evangelische Kirchengemeinde An Issel und Rhein
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Der Bereich Blumenkamp - Flüren

Der Bereich umfasst vier Kirchen. Ein Klick auf eine der Kirchen führt zu ausführlichen Informationen.

Zuständig für alle vier Kirchen:

Pfarrer Marco Dennig


☎ 01515 - 331 9449
marco.dennig@ekir.de

Gemeindebüro
Ansprechpartnerin: Heike Israel
Marsstraße 1
46487 Wesel Flüren
☎ 0281 - 70351
Fax: 0281 - 972 2174
gemeindebuero@kirche-flueren.de

Bürozeiten:
Di:    10:15 - 12:00 Uhr
Do:  15:00 - 18:00 Uhr
Fr:      9:00 - 11:00 Uhr

Förderverein für die Evangelische Kirchengemeinde Bislich-Diersfordt-Flüren e.V.

Für weiter Informationen klicken Sie auf das Symbol.

klicken Sie hier!

Dorfkirche Bislich

Dorfstraße 2, 46487 Wesel

Küsterin Evgeniya Schachner
☎ 0178 8181015

Organist Hans Dieter Rohde
☎ 02858 498

Kindergottesdienst
 

Besuchskreis für Kranke und Geburtstage
Erika Dicks ☎ 0 28 59-4 84
Nach Absprache alle 2-3 Monate

Frauenabendkreis
Der Frauenabendkreis Bislich trifft sich  am 2. Dienstag im Monat um 18 Uhr bis Ende offen

Frauenhilfe
Die Frauenhilfe in Bislich trifft sich jeweils am 2. Mittwoch im Monat von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr im Gemeindehaus Bislich, Am Ehrenmal 2
Ansprechpartnerin: Annemarie Beuchelt, Tel.: 02859 504 /Gisela Henschel 02859-1333
Die für die Nachmittage geplanten Themen/Ausflüge entnehmen Sie bitte aus dem jeweils aktuellen Gemeindebrief.

Zur Geschichte

In Bislich gibt es zwei Kirchen von sehr unterschiedlichem Alter. Auch wenn wir uns der evangelischen Dorfkirche zuwenden, so ist darauf hingewiesen, dass die katholischen Schwesterkirche am Deich auf ein wesentlich höheres Alter zurückschauen kann. Die Bauzeit der Kirche St. Johannes d. Täufers zu Bislich dürfte um die Mitte des 12. Jahrhunderts anzusetzen sein. Schon um 1188 n.Chr. werden ein „Decanus in Bislike“ und im Jahre 1184/1200 das Kirchspiel Bislich genannt.

Im Schatten der katholischen Kirche St. Johannes waren die evangelischen Christen darauf angewiesen, ihre Gottesdienste in den Häusern ihrer Gemeindeglieder zu feiern. Aber es gab auch Ausnahmen. Auch in den Anfängen lebte bereits der Ökumenische Gedanke: So wurden vom katholischen Priester des Ortes den Evangelischen Mitchristen für eine Trauerfeier Stühle ausgeliehen. Bereits 1727 hatte die kleine evangelische Kirchengemeinde 30 000 Ziegelstein für den Kirchbau erworben, doch das Bauvorhaben verzögerte sich. Man einigte sich schließlich darauf, die Kirche an anderer Stelle zu errichten und stellte in der entscheidenden Sitzung am 16. Juni 1729 fest, dass man in der Lage war, „ein Kirchlein, darin der ordentliche Gottesdienst gehalten werde, zu erbauen, und da der Ort, wo das Gebaud stehen soll, bei hiesigem Kirchdorf in unsrem reformierten Schulmeisters-Garten als der bequemste und sicherste Ort dazu, durch aller Gemeinsglieder Zustimmung ausersehen und erwählet worden, so hat man unanimiter [=einmütig] beschlossen, mit deren Bau in Gottes Namen diesen Sommer den Anfang zu machen“. Nach relativ kurzer Bauzeit konnte die Ev. Kirche, die mit einem Kostenumfang von 2763 Reichstalern errichtet wurde, im Jahre 1729 vollendet werden, woran noch die schon erwähnte 96x77 cm große Steintafel im Kircheninnern hinweist. Il) Dabei fällt freilich die lateinisch auf der Tafel angegebene Bauzeit von drei Monaten [haec sacra domus trium mensium spacio exstructa et consumata= dieses hl. Haus wurde im Zeitraum von drei Monaten errichtet und vollendet] auf. Eine ursprünglich in einem kleinen Dachreiter befindliche Glocke, im Jahre 1730 von Jean Petit gegossen, vervollständigte das Kirchengebäude. Die Kanzel wurde aus der Gegend um Kalkar gestiftet.

Wie hieß es beim Plan der Turmerneuerung am 27. Mai 1901: „Schon aus dem Reformationsjahrhundert stammend, hat sich diese kleine Diasporagemeinde trotz ihrer Armut bis heute in ungefähr gleichbleibender Stärke tapfer behauptet. Ihren Mittelpunkt besitzt sie in dem bescheidenen, mitten im Dorf gelegenen Kirchlein, das im Jahre 1729 unter großer Opferwilligkeit der Gemeindeglieder und unter reichlicher Unterstützung durch die niederrheinischen und holländischen Glaubensgenossen gebaut worden ist.

Wenn wir den Deich in Richtung des Ortskerns in Bislich verlassen, dann lohnt es sich, einen Moment innezuhalten und die Kirche St. Johannes zu betrachten. Die überwiegend aus Tuffstein gebaute Kirche vermittelt einen Eindruck von Beständigkeit und schützender Stärke.

Die anderen Gebäude, die ebenfalls dort anzutreffen sind, halten gebührenden Abstand zu ihr. Gehen wir weiter, dann nehmen die Häuser zu und ein weiterer kleiner Kirchturm verrät, dass es sich bei dem Gebäude um eine Kirche handelt. Anstelle des Tuffsteins sind hier die Ziegel aus grauer Vorzeit zu erkennen, die wie handgemachte Glaubenszeugnisse mit Mörtel zusammengehalten werden.

Ansonsten ist alles überschaubar, sowohl die Ausmaße der Kirche als auch ihr schlichter Baustil. In drei Monaten Bauzeit blieb halt wenig Zeit, anspruchsvolle Fassaden auszugestalten. Auch die Fenster sind schlicht und sorgen, wenn die Sonne genügend scheint, für einen hellen Raum im Inneren.

Neben der Kirche schließt sich schon das nächste Gebäude an. Wo heute ein Pflegedienst die Räumlichkeiten nutzt, war vor dem Leerstand eine Diskothek. Noch früher trafen sich die Bewohner von Bislich, um dort ausgelassen zu kegeln. Schräg gegenüber ist eine Gaststätte mit einem großen Saal, der auch heute für viele große Feierlichkeiten übers Jahr genutzt wird.

Ihr gegenüber stehen Wohnhäuser getrennt durch die Straße, die zum Deich führt.

Gerade das macht ihren Charme aus: Sie ist nah am Leben und im alltäglichen Leben verwurzelt. Standfest gemauert bleibt sie sich treu bei dem, wozu sie Raum anbietet: Gott die Ehre zu geben.

Fast schon verschwenderisch muten da der Kirchturm und die mit Kupferblech eingefasste Eingangstür an. Sie weisen in die Neuzeit hinein, wo es möglich wurde, sich selbstbewusster zu zeigen.

Sieht so das Zukunftsmodell von Kirche aus? Sieht so auch unser gelebter Glaube aus? Aber auch: Wie gehen wir mit religiösen Minderheiten um und wo wäre es hilfreich, Menschen in ihrem Glauben zu unterstützen?

Winfried Junge


Blumenkamp

Ev. Kirche, Feuerdornstr. 16

Gemeindezentrum „Arche“ 
Feuerdornstraße 16
☎ 0281 - 65268 (AB)
✉ blumenkamp@kirchenkreis-wesel.net

Küsterin Anja Oemkes
☎ 0281 - 82629

Jugendarbeit Arche
Silke Villbrandt
☎ 0281 - 63171 oder 01573 - 4927167
✉ silke.villbrandt@kirchenkreis-wesel.net

Regelmäßige Veranstaltungen

Kindergottesdienst
1. Sonntag im Monat von 10 - 12 Uhr
(nicht in den Ferien)

Vorbereitungskreis Kindergottesdienst
nach Absprache

Offener Treff für Kinder und Jugendliche
Montags und mittwochs von 15:00 - 19:00 Uhr,
dienstags und donnerstags 15:00 - 20:00 Uhr,
jeden 2. Freitag Ü12 Abend oder Projekttag nach Wunsch der Besucher.

Angebote werden im Aushang der Arche, auf der Homepage im Jugendbereich und im Internet bei Facebook und Instagramm veröffentlicht. 

Die Jugendleitung steht unter 01573 - 4927167 für Rückfragen zur Verfügung.

Konfirmanden-Unterricht
Nach Absprache, außer in den Ferien

Spielkreise für Mutter und Kind
Infos und Anmeldung über die ev. Familienbildungsstätte Wesel, Frau Laurenz
Tel: 0281 - 156240

Seniorenkreis
2. und 4. Freitag im Monat, 15:00 Uhr
12. und 26. Juni
10. und 24. Juli
12. und 26. August

Frauentreff ARCHE trifft sich voraussichtlich am
1. und 3. Mittwoch im Monat, 15:00 Uhr
3. und 17. Juni
1. und 15. Juli
5. und 19. August

Frauenkreis am Vormittag
Mittwoch: 9:00 Uhr, 14-tägig
3. und 17. Juni
12. und 26. August

Kontakt (e) - Gruppe
Erwachsenengesprächskreis
Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben

Besuchsdienstkreis
Termin steht noch nicht fest

Netzwerk Blumenkamp
19.00 Uhr in der ARCHE
Termine stehen noch nicht fest

Nachbarschaftshilfe
Jeden letzten Mittwoch im Monat
um 19.30 Uhr in der ARCHE

Zur Geschichte

Die Arche ist das jüngste Gebäude im Reigen der Issel-Kirchen. Und eigentlich ist es auch keine „Kirche“, sondern ein Gemeindezentrum mit ausgesondertem Betraum. Das Konzept des Archebaus entsprach dem Kirchenbedürfnis der 70-er Jahre: gewünscht wurde Kirche, die nicht einschüchtert - daher überragt die Arche die umliegenden Wohnhäuser auch nicht. Die Arche sollte ein Ort werden, an dem jeder zu jeder Zeit willkommen geheißen wird. Und so wurde die Arche das „Wohnzimmer Blumenkamps“: wo alle zusammen kommen können und sich wohl fühlen.

Das überhaupt ein kirchliches Zentrum in Blumenkamp gebaut wird, war lange unvorstellbar. Noch 1945 bestand Blumenkamp aus einer Handvoll Häusern und Höfen und gehörte gemeindlich zur nächstgelegenen Kirche: der evangelischen Kirche von Hamminkeln. Von hier aus wurde Blumenkamp immer seelsorgerlich betreut. Das boomende Ruhrgebiet der Nachkriegszeit spülte in den 60-ern viele Menschen auf der Suche nach preiswertem Bauland über Wesel nach Blumenkamp. Innerhalb von 15 Jahren wurde aus Blumenkamp eine dicht bebaute Siedlung mit vielen jungen Familien. Aber Blumenkamp bildete eine „Schlafstadt“ ohne Infrastruktur. Die Bürger und Bürgerinnen mobilisierten alle zur Verfügung stehenden Kräfte um Lebensmittelläden, Bäckereien, Ärzte, eine ausreichend große Grundschule und schließlich auch ein geistliches Zentrum in den Ort zu bekommen.

Als Ende der 70-er Blumenkamp mehr als 1200 evangelische Gemeindeglieder zählte, war die Betreuung durch den Hamminkelner Pfarrer, zu jener Zeit Hans-Jochen Messerschmidt, nicht mehr zu gewährleisten. Der damalige Pfarrer in Wertherbruch, Rolf Schäfer, bekam den Auftrag, sich seelsorgerlich um Blumenkamp zu kümmern. Auf Initiative der Blumenkamper Bürger und mit Unterstützung von Rolf Schäfer beantragte man auch den Bau eines geistlichen Zentrums. Etwas Großartiges wurde umgesetzt: die Arche wurde ökumenisch geplant und gebaut! Denn neben der Ev. Kirchengemeinde Hamminkeln beteiligte sich die katholische Kirchengemeinde Herz-Jesu (Feldmark) finanziell am Arche-Bau. Herz-Jesu war in den folgenden zweieinhalb Jahrzehnten durch eigene Veranstaltungen immer wieder an der Arche aktiv. Grundsteinlegung war 1983 und der erste Gottesdienst fand 7 Pfingsten 1984 statt. Ein kunstvolles Buntfenster und der Einbau einer Orgel verbrauchten alle finanziellen Mittel.

In einem denkwürdigen Umzug brachten die Weseler Pfarrer und der damalige Superintendent Walter Stempel in Klumpen und mit Bollerwagen eine Glocke zur Arche mit der Auflage, falls kein Glockenturm gebaut würde, die Glocke zurückzugeben. Rund 25 Jahre stand die Glocke im Altarraum, stets die „Vollendung“ der Arche anmahnend. In einem abschließenden Kraftakt wurden endlich am 26. November 2011 der Glockenturm und die Glocke in den Dienst genommen. Ihre Aufgabe ist es, zu den Gottesdiensten einzuladen und verstorbene Gemeindeglieder zu „überläuten“.

Nach dem Bau der Arche bildeten sich zügig viele gemeindeinterne, ökumenische und interessenverbindende Gruppen an der Arche. Das hohe Engagement der „Gründergeneration“ ist bis in die Gegenwart spürbar. Neben angestammten Gemeindegruppen bemüht sich heute „das Netzwerk“ um die Zusammenführung neuer Interessengruppen. Prägend für die Arche war und ist die an ihr geleistete Jugendarbeit. Seit 1990 leistete Bernd Schulz bis zu seinem Tod 2013 offene Jugendarbeit. Er bot den Kindern Freiräume und engagierte sich leidenschaftlich als Lobbyist für benachteiligte Kinder. Mit großem Erfolg hat Silke Villbrandt diese Arbeit übernommen und führt kreative und integrierende Kinder- und Jugendarbeit weiter.

Mit dem 1.1.2017 ist Blumenkamp keine Dependance mehr von Hamminkeln, sondern unabhängig geworden und ebenso „Bereich“ wie Brünen, Hamminkeln, Ringenberg-Dingden und Wertherbruch.


Schloßkirche Diersfordt

Am Schloß, 46487 Wesel

Küsterin Marga Wittig
☎ 02859- 453

Organist Hans Dieter Rohde
☎ 02858 498

Frauenhilfe
Die Frauenhilfen in Diersfordt trifft sich jeweils am 1. Mittwoch im Monat von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr im Schützenhaus  in Diersfordt.

Ansprechpartnerin: 
Marga Wittig, ☎ 02859 453

Die für die Nachmittage geplanten Themen/Ausflüge entnehmen Sie bitte dem aktuellen Gemeindebrief.

Zur Geschichte

Im Schlossarchiv Diersfordt befinden sich Archivalien aus ungefähr 700 Jahren. So ist z.B. die Anlage der damaligen Burg im Erbenbuch um 1610 gezeichnet. Dort ist das Haupthaus ,die Vorburg (Wirtschaftsgebäude), rund herum Wassergraben, dazwischen die Kapelle -von der man leider nicht weiß, wo sie wirklich gestanden hat. Es ist wohl das älteste profane Gebäude im Stadtgebiet Wesel. Ein  persönliches Gebetbuch (15. – 16.) Jahrhundert belegt die Verbundenheit der Familie von Wylich mit der Kirche, es gilt als Nachweis für Gottesdienste in Diersfordt.

Bau der Schlosskirche

Mit Alexander Hermann Freiherr von Wylich, Herr auf Diersfordt, begann eine rege Bautätigkeit. Nach dem Bau der Schule und der Wohnungen am Schafstall, wurde zuletzt in der Zeit von 1774 – 1780 die Schlosskirche errichtet.  Der Entwurf und die Zeichnungen stammen von Bauinspektor August Heinrich Franck. Als Freiherr von Wylich im Jahre 1776 starb, war bis dahin der Rohbau mit der Dachkonstruktion, dem Hauptsims mit dem Wappenstück, dem Wylichschen Familienwappen und der Inschrift darin, fertig. Sie lautet:

Alexander Hermann Reichs Freiherr von Wylich Herr von Diersfordt
Sehlem Wylack  Biesenhorst  Erbhofmeister des Hertzogtums Cleve 
Drost zu Iserlohn und Altena Coadiutor des Deutschen Ordens zu
Utrecht des Johanniter Ordens Ritter erbaute diese Kirche zur Ehre Gottes
1775

Universalerbe des Freiherrn wurde sein Neffe, Christoph Alexander von Wylich (1753 – 1831), der sämtliche Bauten seines Vorgängers fortführte. Das Datum der Fertigstellung sowie deren Einweihung ist uns nicht bekannt. Die Kirche lebt besonders durch den Gegensatz zwischen der romantischen Betrachtung seines Erbauers und den Vorstellungen der reformierten evangelischen Kirche, die eine Einfachheit des Raumes anstrebt, bei der sich alles auf die Verkündung des Wortes Gottes konzentriert. Im Inneren steht die, mit Liebe zum Detail erstellte Kanzel, vor der kahlen Wand. Im Gegensatz dazu auf der anderen Seite der prächtige Orgelprospekt. Diersfordt war einst ein Patronat. Das hieß, dass der Besitzer als der jeweilige Patron auch für alle Belange im kirchlichen Leben zuständig war. Diese Aufgaben fielen der Familie von Wylich über einige Jahrhunderte zu. Ihre Rechtsfolgerin war die adelige Familie zu Stolberg – Wernigerode, diese trat seit 1831 bis ins 20. Jahrhundert hinein in die übernommenen Verpflichtungen ein.

Die Ablösung des Patronats wurde am 22.08.1959 vorgenommen. Kirche und Pfarrhaus gingen in den Besitz der evangelischen Kirchengemeinde Diersfordt über. Der mit dem Patron, Graf zu Stolberg -  Wernigerode, geschlossene Vertrag, wurde durch den Fideikommissenat beim Oberlandesgericht Düsseldorf der Gemeinde zugestellt.

Wichtige Ereignisse zum Thema Schlosskirche

Renovierung der Kirche 1933/34

Nach dem Brand des Schlosses im Jahre 1928 und des Wiederaufbaues, wurden auch die Schlosskirche und das Sorgenkind der Kirche, die Ittermann Orgel, wieder hergestellt, die bei der Einweihung am 6. Mai 1934, in ihrer ganzen Fülle erklingen konnte.

Kirche nach dem zweiten Weltkrieg

Im Jahr 1945 wurde beim Rheinübergang der 2. Englischen Armee die Kirche stark zerstört, Bänke, Altar und sonstiges wurden entwendet. Pastor Müller mit dem Besitzer und Patron der Kirche, Graf zu Stolberg – Wernigerode setzten sich mit Elan für den Wiederaufbau ein. Am 04.12.51 konnte die Kirche wieder eingeweiht werden. In einem Gottesdienst beim Diersfordter Heimattag am 09.09.1957 wurde die von der Orgelbaufirma Peter aus Köln gebaute neue Orgel und die zuvor gelieferte Glocke ihrer Bestimmung übergeben. Auch wurde in diesem Jahr die Sonne auf die Turmspitze der Kirche gesetzt.

Große Renovierung im Jahr 2000

Nach der Sanierung 1967 – 1974 zeigten sich im Laufe der Jahre wieder größere Mängel, die tiefe Eingriffe in die Bausubstanz erforderlich machten. Sowohl erforderten die Außenmauern eine neue Ausfugung, als auch die Wände von innen eine neue Farbauffrischung. Diese Maßnahmen im Außen- und Innenbereich wurden im Jahre 2000 unter der Leitung des damaligen Kirchbaumeisters Robert Kammann erfolgreich durchgeführt.

Zur neuen Orgel

Immer wieder wurden u.a. auch aus klimatischen Gründen Schäden an der Orgel festgestellt.  1997 wurde ein Ausschuss „Neue Orgel Schlosskirche Diersfordt“ berufen. Mitglieder des Ausschusses waren: Dieter Perret, Robert Kammann, Jochen Krause und Paul Scheibel. Dieter Perret hat dafür gesorgt, dass ein spezielles Rücklagenkonto „Orgel“ angelegt wurde, welches mit Elan von ihm vorangetrieben wurde.  So  kam der Orgelausschuss unter Einbeziehung der Beratung von KMD Hans Alfons Siegel zum Entschluss, eine neue Orgel in Betracht zu ziehen. Eine neue Orgel, mit erweiterter Klangvielfalt, wurde von Orgelbaumeister Rainer Müller aus Merxheim und seinen Mitarbeitern im Jahre 2012 gebaut. Der Festgottesdienst  zur Einweihung der neuen Orgel in der Schlosskirche Diersfordt fand am 1. Advent, den 02. Dezember 2012 um 10.00 Uhr statt. Diese neue Orgel wird heute häufig für Konzerte mit hoher Musikqualität  eingesetzt. Diese Konzerte erfreuen sich großer Beliebtheit.

Letzte Maßnahmen

Die letzten notwendigen baulichen Maßnahmen wurden aufgrund eines Sturmschadens an den Außenwänden im Jahr 2022 unter der Leitung von Presbyter Christian Beuchelt abgeschlossen. Die Schlosskirche Diersfordt wird neben den Gottesdiensten gerne von Brautpaaren für kirchliche Trauungen von nah und fern priorisiert.

Annelie Berbig
 


AnchorChristuskirche Flüren

Marsstraße 1, 46487 Wesel

Küsterin Evgeniya Schachner
☎ 0178 8181015

Gemeindehelferin Kati Breidenbach
☎ 0176 – 45701733

Organist Hans Dieter Rohde
☎ 02858 498

Gospelchorleiter Garrelf Hagedorn
☎ 0176 20685818

Besuchskreis für Kranke und Geburtstage
Monika Freudiger ☎ 02 81-98 59 49 33
Nach Absprache alle 2-3 Monate

Handarbeitskreis
G.Krechter
montags 9:30 – 11:30 Uhr

Frauengesprächskreis
Iris Göhler
☎ 1638202 (19:00 Uhr)
☎ 0281 71835
☎ 0281 7878
Der Frauengesprächskreis trifft sich regelmäßig an jedem 2. und 4. Montag im Monat um 19:30 Uhr (alle 14 Tage).

Die für die Nachmittage geplanten Themen/Ausflüge entnehmen Sie bitte aus dem jeweils aktuellen Gemeindebrief.

Frauenhilfe
Die Frauenhilfe Flüren lädt an jedem 1. Mittwoch im Monat zum geselligen Zusammensein und am 3. Mittwoch im Monat (mit Programm) um 15:00 Uhr ein.

Ansprechpartnerinnen:
Ilse Brands: ☎ 0281-70198
Gisela Bialek: ☎ 0281-7531
Ingrid Bielig: ☎ 0281-7935

Ökumenische Seniorengruppe
„Ein fröhliches Miteinander“ (Ökumenische Seniorengemeinschaft Wesel – Flüren)
Die Gruppe bietet zu jedem Treffen ein Programm an, welches nicht speziell aufgelistet ist.

Ansprechpartnerin: 
Frau Annelie Berbig ☎ 0281 71586 

Die Gruppe trifft sich an jedem 2. und 4. Mittwoch eines Monats,
im Sommer von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr,
im Winter von 14:30 Uhr bis 16:30 Uhr 
im Evangelischen Gemeindezentrum in Flüren.

Albert-Schweitzer-Frauengruppe
Wir stricken Decken für Bedürftige seit dem 25.10.1984 und benötigen Wollreste. Wir freuen uns, wenn Sie etwas für uns haben und diese spenden.

Die Albert-Schweitzer-Frauengruppe trifft sich jeden Donnerstag von 9:30 Uhr bis 11:30 Uhr im großen Gemeindesaal des Gemeindehauses in Flüren.

Die für die Vormittage geplanten Themen/Ausflüge (Rahmenprogramm) entnehmen Sie bitte aus dem jeweils aktuellen Gemeindebrief.

Ansprechpartnerinnen:
Petra Dresen  – Jutta Wladarsch

Fotos: Dießenbacher Informationsmedien

Kindergottesdienst

Am ersten Freitag im Monat findet unser Kindergottesdienst im Gemeindezentrum Christuskirche Flüren statt. Bitte beachten Sie hierzu auch unsere separaten Ankündigungen.

Kirchenmusik

Hans Dieter Rohde

Organist Hans Dieter Rohde

☎ 02858 498

Herr Rohde ist Organist in den Kirchen Bislich, Diersfordt und Flüren. Er ist zuständig und verantwortlich für die musikalische Gestaltung der Gottesdienste und sonstiger Feiern in diesem Bereich.

In Bislich wurde 2019 eine neue Orgel installiert.

In Diersfordt eine vollmechanische Schleifladenorgel der Fa. Orgelbau Rainer Müller Merxheim. Sie besitzt ein Manual mit 11 Registern, die mit dem Pedal, das über 2 Register verfügt, koppelbar sind.

In der Christus-Kirche in Flüren erklingt eine zweimanualige Orgel der Fa. Orgelbau „Eule“ aus Bautzen, in Sachsen. Dort befinden sich im HW 5 Register sowie im BW 6 Register und ein Tremulant. Des Weiteren gibt es im Pedal 3 Register. Über dem Pedal befinden sich 3 Koppeln, die die einzelnen Werke nach Wunsch zusammen erklingen lassen können.

Gospelchor – NewGospelVoices

Gospelchor NewGospelVoices

Garrelf Hagedorn ☎ 0176-20 68 58 18
Mittwochs 19:00 bis 21.00 Uhr
www.newgospelvoices.de

Die New Gospel Voices e.V. sind ein gemischter Chor, der sich seit 2005 jeden Mittwoch um 19 Uhr im Gemeindesaal der evangelischen Kirche in Flüren, Marsstraße 1 trifft. Ob jung, ob alt, Frauen und Männer – bei uns im Chor ist alles vertreten.

Unser Chorleiter Garrelf Hagedorn übt mit uns mehrstimmige acapella Gospels, Spirituals, aber auch traditionelle Lieder aus anderen Ländern, und mal ein deutsches Kirchenlied.

Interessierte und neue Sängerinnen und Sänger sind immer herzlich willkommen! Bei weiteren Fragen stehen wir euch gerne zur Verfügung.

Bläserchor Flüren-Feldmark

Der Bläserchor Wesel-Feldmark besteht seit 1962. Im Jahr 2003 haben sich die Bläser aus Flüren dem Feldmarker Chor angeschlossen.
In der Friedenskirche wird mittwochs um 19.30 Uhr geprobt. Zurzeit sind 13 Bläserinnen und Bläser aktiv.
Wir musizieren in Gottesdiensten, auf Hochzeiten, Geburtstagen in Altenheimen und bei Gemeindefesten.
Der Chor ist Mitglied im Landesposaunenwerk.

Gemeindebücherei

Gemeindezentrum Marsstraße 1
46487 Wesel-Flüren

Ansprechpartnerin:
Gabriela Tschentschel
☎ 0281-71457

Öffnungszeiten:
Mittwochs 15.00 Uhr – 17.00 Uhr

 

Zu den Gebäuden und Einrichtungen des Gemeindeteiles Flüren

Wer sich mit den Gebäuden der evangelischen Kirchengemeinde Flüren befassen will, muss mit dem Betsaal beginnen.“ So das Zitat des Herrn Bernd von Blomberg.

Im Jahre 1899 beschloss der Gemeinderat mit den damaligen Gemeindevorsteher Lühl, den Bau sowohl einer evangelischen Schule, als auch einer katholischen Schule. Die Kinder hatten bis dahin weite Schulwege nach Wesel, Hamminkeln, Blumenkamp oder Diersfordt. 

Die einklassige evangelische Schule konnte am 16. Oktober 1900 eingeweiht werden. Sie lag im Winkel von der Bislicher Straße und dem heutigen Erftweg. 

Eingebaut war darin ein Betsaal für die Gemeinde. Der Schullehrer hatte eine Wohnung im Obergeschoss des Schulhauses. Für die Benutzung des Betsaales hatte die Gemeinde einen jährlichen Betrag als Anerkennungsgebühr von  25 ,- Mark zu zahlen. Eine innere Einrichtung, also eine Anzahl von Bänken, ein Abendmahlstisch  und eine Kanzlei mussten noch erstellt werden. Außerdem waren noch an die Kosten für Reinigung und Heizung zu denken. Anhand einer vorgelegten Liste von derzeit 32 stimmberechtigten Einwohnern wurde beschlossen, die innere Einrichtung aus laufenden Mitteln der Kirchenkasse Bislich zu bezahlen. Hinzu kam eine Sammlung bei den „Evangelischen“ in Flüren. 

Am 04.August 1901 versammelten sich nach dem Gottesdienst im Schulhaus Flüren 47 Steuerberechtigte. Da durch die Zupfarrung von Flüren nach Bislich und der regelmäßigen Gottesdienste sich neue Kostenverhältnisse ergeben hatten, waren neue Beschlüsse erforderlich. So wurden für die Reinigung des Betsaales 20 ,- Mark, für das Läuten zu Beginn des Gottesdienstes 10,- Mark und 60,- Mark für das Spielen auf dem Harmonium festgelegt.  Der Festgottesdienst zur Einweihung des Betsaales fand am 01.Septemebr 1901 statt. Im Auftrag des königlichen Consistoriums hatte der Superintendent Grewen aus Rees die Weihe der „neuerbauten Kapelle“ vorgenommen mit den Worten 4, Mose 6,24. Der Ortspfarrer Albers predigte in dem folgenden Festgottesdienst über Korinther 3, 11-15. Nach dem Gottesdienst hatte ein gemeinsames Kaffeetrinken stattgefunden. Um den Bislicher Gemeindemitgliedern zu ermöglichen, an dieser Feier teilzunehmen, hatte man den Sonntagsgottesdienst in Bislich ausfallen lassen. Lehrer van den Bruck hatte für Musik auf dem Harmonium gesorgt, das von Presbyter Blicks, Flüren; angeschafft wurde. Der Kaufpreis konnte nicht ermittelt werden, aber im März 1902 wird beschlossen, ihm als Abschlagzahlung 100,- Mark aus der Kirchenkasse zu gewähren. 

Zum Reformationsfest sollte  im Jahre 1903 die Abendmahlsfeier stattfinden. Hierzu wurde vorher eine Sammlung zur Anschaffung von Abendmahlsgeräten durchgeführt. 

Der Abendmahlskelch, aus dieser Zeit, existiert noch Heute und wird immer noch für Gottesdienste mit Abendmahl in der Christuskirche eingesetzt. Er wurde während des 2. Weltkrieges aus den Trümmern des damals stark beschädigten Schulgebäudes mit Betsaal von Frau Edith Hübers Wolf und ihrem Bruder gerettet (nach mündlicher Überlieferung von Frau Edith Hübers-Wolf).

Im ersten Weltkrieg  wurden alle Glocken aus Bronze für militärische Zwecke beschlagnahmt. Da jedoch bei einer Sitzung des Presbyteriums im Jahre 1917 der Vorsitzende feststellte, dass die Flürener Glocke nicht aus Bronze, sondern aus Gussstahl (Bochumer Verein) besteht, unterliegt sie nicht der Meldepflicht. Besagte Glocke hängt heute unter einem kleinen Dach an der Außenseite des Gemeindesaales in Flüren. Bis sie dorthin kam, hing sie in dem kleinen Dachreiter auf dem Dach der alten evangelischen Volksschule in Flüren und wurde sogar in den Notzeiten während des zweiten Weltkrieges als Alarmglocke bei Fliegerangriffen genutzt. 

Das Beheizen des Betsaales in Flüren wie auch der Kirche in Bislich war nie ganz unproblematisch, da viele ältere Menschen in der kalten Jahreszeit nicht am Gottesdienst teilnehmen konnten. 

Nachdem der Lehrer Herr Ernst Hübers nach Ende des zweiten Weltkrieges aus der Gefangenschaft zurückgekehrt war, hat man ihn nicht nur zum Presbyter gewählt, sondern er hat auch das Amt des Kirchenrechners, das Organistenamt, die Reinigung des Betsaales, das Heizen und das Läuten übernommen. Dafür wurden im Dezember 1946 entsprechende Vergütungen festgesetzt. Der Betsaal, der bei den Kämpfen kurz vor Ende des Krieges (März 1945) schwer gelitten hatte, wurde aber im Jahr 1947 aufs Schönste wieder hergestellt.

Flüren war bis zum Ende des 2. Weltkrieges ein Dorf. Erst am Anfang der 50 er Jahre des 20. Jahrhunderts begann die Einwohnerzahl merklich zu steigen, ebenfalls ist auch die Anzahl der evangelischen Gemeindemitglieder gestiegen. Das hieß auch, dass der Betsaal den Anforderungen nicht mehr gewachsen war. Die Kirchengemeinde machte sich darüber Gedanken. 

Die Familie Hübers ist im Jahre 1956 aus der Dienstwohnung im alten Schulgebäude ausgezogen, nachdem sie in Flüren ein eigenes Haus gebaut hatte. Das Gebäude der alten Schule wurde 1970 abgerissen.

Das Gemeindehaus in Flüren

1953 beschließt das Presbyterium einstimmig, ein gebotenes Grundstück, (ehemals im Besitz des Landwirtes Duvenbeck), zum Bau von kirchlichen Gebäuden, zu vereinbarten Bedingungen vom 22.12.1952 zum Preis von 5000,- DM  für das 3 Morgen große Grundstück zu erwerben. Aufgrund der steigenden Einwohnerzahl schlägt Baurat Schulz vom Staatsbauamt Wesel vor, den geplanten Saal als Kirchen- und Versammlungssaal zu errichten. Etwa 130 Sitzplätze werden zur Verfügung stehen. Die Finanzierung wurde sorgfältig durchdacht und geprüft. Mit der Planung des Gemeindesaales wird der Architekt Jakob Deurer, Wesel, beauftragt. Man ist der Ansicht, dass das Gemeindehaus in Flüren bis zum 1. März 1958 fertig gestellt sein soll, denn der bisherige Raum reicht nicht mehr aus. Aus Kostengründen finden die alte Kanzel, sowie die Bänke aus dem Betsaal im neuen Gemeindesaal wieder Verwendung. Der Abendmahlstisch soll allerdings von einem Tischler aus Dinslaken neu angefertigt werden, weil der bisherige zu klein ist.

Es bildete sich ein Kirchbauverein mit dem Vorsitzendem Gerhard Burchardt. Der Bau des Gemeindehauses hatte inzwischen im zweiten Halbjahr des Jahres 1956 längst begonnen, was aus handschriftlichen Aufzeichnungen über Eigenleistungen der verschiedenen Flürener Gemeindemitglieder hervorgeht.

Die Fa. Brüggink aus Hamminkeln war mit dem Bau des Gemeindehauses beauftragt worden. Das Presbyterium hatte zuvor mit dem Architekten Jakob Deurer aus Wesel, um die Gestalt des neuen Gebäudes gerungen. Letztlich entschied man sich zu einer zurückhaltenden Gediegenheit in Abhängigkeit eines landschaftsgebundenen Baucharakters. Gleichzeitig wurde bei der Planung vorgesehen, dass das Dachgeschoss ausbaufähig sein sollte.  Die Möglichkeit der Bauerweiterung in der Zukunft mit dem Bau einer Kirche und auch mit dem Gedanken an ein Pfarrhaus und an einen Kindergarten sollte ebenfalls  gegeben sein. Am 16. März 1958 wurde das Gemeindehaus mit einem Festgottesdienst und anschließender Feier im Saal Hetzel, Flüren, eingeweiht. Eingeladen waren alle Honoratioren und Gemeindemitglieder. Leider konnten aus Termin-  und auch aus Platzgründen nicht alle daran teilnehmen.

Die Christuskirche in Flüren

Auch hatte der Architekt Jakob Deurer Ideen und Gedanken für die mögliche Gesamtgestaltung der noch weiterhin benötigten Gebäude, vor allem einer Kirche, zu Papier gebracht. Da dieser aber am 29 Dezember 1960 verstarb, übernahm sein Sohn, Herr Prof. Dr. Ing. Wolfgang Deurer aus Wesel, die Aufgabe,  das Projekt weiterzuführen und legte dem Presbyterium am 27.12.1961 einen neuen Bauplan vor, Gesamtkosten DM 248000,-. Die statischen Berechnungen übernahm der Statiker Pape aus Emmerich. 

Nach langen Überlegungen und Diskussionen einigte man sich auf einen freistehenden Kirchturm, wie er heute zu sehen ist. Am 05. Dezember 1962 erläutert der Architekt Wolfgang Deurer die dem Landeskirchenamt vorgelegten Pläne mit einem verbesserten Kostendeckungsplan. Der Plan des Architekten Wolfgang Deurer für eine Kirche mit 250 Sitzplätzen und 100 Plätzen auf der Empore, wird vom Presbyterium einstimmig genehmigt.

Das Presbyterium  gibt die Ergebnisse der Ausschreibungen bekannt. Danach bekommt das Bauunternehmen Brüggink aus Hamminkeln, den Auftrag für die Erd-, Beton- und Maurerarbeiten, die im Frühjahr des Jahres 1963 einsetzen. Zunächst wird mit dem Kirchturm begonnen, weil nur die Schalkolonne zur Verfügung stand. Allerdings mussten die Berechnungen beim Aushub des Fundaments geändert werden, weil sich der Untergrund als nicht genügend tragfähig erwies. Ein größeres Stahlbetonfundament war nötig. Im September 1963 wurde mit dem Ausmauern des Turmes begonnen. Inzwischen hatte man sich dem eigentlichen Kirchenraum zugewandt. Nach den Fundamentierungsarbeiten stellte die Firma Herbert Ziller, Wesel, das Gerüst der Stahlbinder auf. Die Schalungsarbeiten nahmen ebenfalls außergewöhnlich viel Zeit in Anspruch und zogen sich bis zum Herbst hin. Zwischenzeitlich hatte sich der Bauausschuss mit der Grundsteinlegung befasst, die am 28. Juli 1963 stattfand. Wie aus den Fotos der damaligen Zeremonie hervorgeht, waren eine große Anzahl von Honoratioren und Zuschauern anwesend.

Der Bauausschuss befasste sich nun mit der Beschaffung der Ziegelsteine für die Wände der Kirche. Für die Außenwände fand man Klinker, während die Innenwände mit handgefertigten, rauhen, holländischen Steinen gemauert werden sollten.

Nach längeren Beratungen u. a. mit Frau Landesoberbaurätin Cornelius wurden die Felder zum Gemeindesaal hin und das erste Feld auf der gegenüberliegenden Seite zugemauert. 

Dadurch ergab sich eine ruhigere Gesamtwirkung. Die nun übrig gebliebenen Felder auf der rechten Seite sollten verglast werden, wofür Herr Dozent Spieß aus Marburg Entwürfe herstellte. Bei der Decke der Kirche entschied man sich für Brasilkiefer. Die Fa. Pieper aus Birten, führte die Holzarbeiten an der Decke aus. 

Auf Wunsch von Pfarrer Dietz entschied man sich bei der Emporenbrüstung, sowie rechts und links des Eingangs für normale Ziegelsteine, die in einer besonderen Form vermauert werden sollten. 

Der Kirchboden wurde mit Schieferplatten belegt, nach Worten des Architekten Deurer mit „spaltrauhen Platten,“ die allein durch das Spalten der Schieferplatten entsteht.

Die Glocken

Das Presbyterium und der Kirchbauverein hatten auch Überlegungen über die Glocken für den schon fertigen Turm angestellt. Der Glockenstuhl ist für vier Glocken ausgelegt, es wurden jedoch drei Glocken in Auftrag gegeben, die vom Kirchbauverein gestiftet und von der Firma Petit und Edelbrock in Gescher/Westf. gegossen worden sind. Beim Guss sollten Vertreter der Gemeinde zugegen sein. Die Firma Petit und Edelbrock hatte in einem Schreiben die Stimmung der Glocken und deren Inschriften angegeben.

Auf jeder Glocke steht außerdem: BISLICH – FLÜREN 1964

Die Glocken läuten zum ersten Mal Weihnachten 1964. Zu dieser Zeit war die Kirche im Rohbau fertig. Kommen wir zurück zum Kirchbau, Sept. 1964. In einer Besprechung mit dem Architekten Herrn Deurer, wird der Plan der Emportreppe vorgelegt. Zylindrische Lampen der Fa. Putzler, etwa 80cm lang, sollen vom Elektriker Hecker aufgehängt werden, um die Wirkung studieren zu können. Den Auftrag zur Gestaltung der Fenster erhält nun Herr Joachim Klos, der am Niederrhein bereits einige Kirchenfenster geschaffen hatte, so in der Friedenskirche Wesel-Feldmark, in Dinslaken, in Friedrichsfeld und weitere. Den Auftrag für die Eingangstür und das Gestühl vergab der Architekt an die Fa. Hardacker in Emmerich, nach Beschluss des Presbyteriums. Im April 1965 wurde die Tür fast fertig und auch an den Bänken ist gearbeitet worden. Herr Pletsch schmiedete eifrig an dem Gelände für die Empore. Dieser hatte auch das Kreuz für den Turm hergestellt, was von den Männern der Dombauhütte des Weseler Willibrordidoms unter der Leitung von Steinmetzmeister K.H. Baumann auf dem Flürener Kirchturm montiert worden ist. Zur Konstruktion der Empore ist noch zu sagen, dass sie mit Stahlstangen an dem stählernen Dachtragewerk aufgehängt ist. Eine Lösung, die Stützen unter der Empore entbehrlich macht.

Die Einweihung der Christuskirche in Flüren war am 20 Juni 1965.

Unter großer Beteiligung der Gemeinde und aus dem ganzen Kirchenkreis nahm an diesem Tage in Vertretung für den verhinderten Präses Herr Landeskirchenrat Nieland  die Einweihung vor. Nun hatte auch die Gemeinde Flüren in Kirche und Gemeindehaus die Räume, die die Voraussetzung für ein reges und lebendiges Gemeindeleben bilden. 

Ferner wird in dem Bericht über den Kirchbau gesagt, dass der Architekt, Herr Wolfgang Deurer, jede Woche einmal am Dienstag um 8.30 Uhr zur Besprechung mit dem Vorsitzenden des Kirchbauvereins zusammenkommt.

Der Superintendent hatte diesen Bau immer durch Befürwortung der Vorschüsse und Beihilfen gefördert, weil er von der Notwendigkeit überzeugt gewesen sei.

Die Baukasse wurde von dem Rendanten, Herrn Hauptlehrer Hübers gewissenhaft und ehrenamtlich geführt.

3 Monate später schon wird erörtert, wie man das Dachgeschoss des Gemeindehauses nutzen und ausbauen könnte. Der Ausbau soll in leichter Bauweise durchgeführt werden und kostet ca. 35000,- DM. In der kommenden Zeit ist der Architekt damit beschäftigt, die Ausschreibungen für verschiedene Handwerker fertigzustellen und zu bearbeiten. 

Am 23 Januar des Jahres 1969 stirbt Pfarrer Dietz, der jahrelang die beiden Gemeinden zusammen betreut hatte. Herr Pfarrer Schmitz  aus Wesel hatte sich bereit erklärt, den Vorsitz des Presbyteriums provisorisch zu übernehmen. 

Ab 01. April des Jahres 1969 übernimmt Herr Vikar Klaus Bambauer den Dienst in Bislich, Diersfordt und Flüren. Er wohnt im Pfarrhaus Diersfordt. Der Schwerpunkt seiner Arbeit soll aber Flüren sein. 

Mitte des Jahres 1969 muss der Ausbau des Dachgeschosses weitgehend abgeschlossen gewesen sein, denn am 12. August stellt der Architekt Sackermann seine Gebührenrechnung für Architektenleistungen beim Teilausbau des Dachgeschosses und beim Ausbau des Treppenhauses und des Kellers im Gemeinde Haus.

Aber schon geht es weiter mit der Herrichtung eines Jugendraumes mit „einfachen Mitteln“ . Die Inneneinrichtung ist für das kommende Jahr vorgesehen.

Das neue Pfarrhaus

Wie zu erwarten war, befasste sich das Presbyterium nun mit dem Bau eines neuen Pfarrhauses. Wenn der neue Pfarrer, Vikar Klaus Bambauer, den Schwerpunkt seiner Arbeit auf Flüren legen soll, ist es unumgänglich, dass er auch in Flüren, nahe der Kirche, wohnt. Das Landeskirchenamt muss einen solchen Bau genehmigen, hat aber Mitte des Jahres 1969 noch die kirchengemeindliche Neuordnung im Raume Flüren-Diersfordt-Bislich zu regeln. Dies geschieht im Juli 1970, in dem sich die drei Gemeinden zu einer Kirchengemeinde zusammenschließen. Die Urkunde dazu wird aber erst am 15. Februar 1971 unterzeichnet. Nun kann weiter geplant werden. Zuerst wir ein Bauausschuss gebildet mit folgenden Mitgliedern:

Herr Vikar Bambauer, Herr Künzel, Herr Spaltmann, Frau Schroeder, sowie Herr Korff als Fachmann. Im Dezember 1970 wird der Architekt Werner Brücker, Wesel, mit der Ausarbeitung des Bauplanes beauftragt und im April über seinen Entwurf beraten. Im November liegt die Baugenehmigung der Stadt Wesel vor und die Ausschreibungen können beginnen.

Wilhelm Pollmann wird Kirchmeister, da Rektor Ernst Hübers aus gesundheitlichen Gründen das Amt des Presbyters und Kirchmeisters niederlegen will. Der Bauplan des Architekten Brücker, Wesel, hat beim LKA Zustimmung gefunden. Ein Architektenvertrag wird abgeschlossen. Im November liegt die Baugenehmigung für das neue Pfarrhaus vor, die Ausschreibungen können beginnen.

Das Pfarrhaus wird im Laufe des Jahres 1972 fertiggestellt, Pfarrer Bambauer kann mit seiner Familie nach und nach von Diersfordt nach Flüren umziehen. 

Im Jahre 1985 muss das Pfarrhaus einer Betonsanierung unterzogen werden. 1995 ist es erforderlich, das Dach neu zu decken. Zwei Jahre später werden die Fenster saniert und noch fehlende doppelverglaste Fenster eingebaut. 

Nachdem Pfarrer Bambauer im Jahre 1998 in den Ruhestand getreten war, nimmt der neue Pfarrer Armin Becker seine Wohnung im Pfarrhaus.

Die Orgel (Keine Kirche ohne Orgel)!

Im November 1968 bespricht das Presbyterium die Anschaffung einer Orgel für die Christuskirche. Vikar Klaus Bambauer setzte sich mit dem Glockenamt der Landeskirche, die bei der Anschaffung einer Orgel mitzureden hat, in Verbindung. Der Leiter diese Amtes schlägt vor, die Fa. Herrmann Eule, Bautzen (DDR) zu beauftragen. Diese macht den Kostenvoranschlag für eine Schleifladen-Orgel mit 14 Registern und 2 Manualen für DM 43.000,--. Dazu soll Herr Kirchenmusikdirektor Heinz Kirch gehört werden. Bei einer Sitzung des Presbyteriums im Gemeindehaus in Flüren wird dann am 21 September 1970 der Auftrag an die Fa. Eule erteilt. Nach mehr als einem Jahr Arbeit werden die Orgelteile in Kisten verpackt per LKW nach Flüren angeliefert und von 4 Orgelbauern in vier Wochen aufgebaut und intoniert. Die eigenwillige Acht-eck-Form passt sich gut an das Dachprofil der Kirche an. Am 1. Advent 1971 hat sich eine große Zahl von Zuhörern in der Kirche eingefunden, um die Einweihung der neuen Orgel mitzuerleben. Kirchenmusikdirektor Heinz Kirch aus Wesel entfaltete das ganze Klangbild dieses schönen Instrumentes.

Im Jahre 1994, nach 24 Jahren, wird die Orgel umfassend renoviert. DM 70,000,-- müssen für Durchsicht, Reinigung und die notwendigen Reparaturen ausgegeben werden.

Wie geht es weiter?

Im Sommer 1972 werden am Gemeindehaus Maler- und Fensterarbeiten durchgeführt. In der Christuskirche sollen neue zusätzliche Lampen angebracht werden, um die Altarwand und das Kreuz besser auszuleuchten. Möbel für die Bücherei werden angeschafft, der Ausbau der Jugendräume geht weiter voran. Die Kosten sind in der Zwischenzeit erheblich gestiegen.

Im Jahre 1975 muss der stählerne Glockenstuhl umfangreich repariert werden. Dabei werden die Kettenzüge erneuert. 1979 wird mit dem landeskirchlichen Bauamt eine Erweiterung des inzwischen beengten Gemeindehauses  für zusätzliche Kinder- und Jugendräume, Abstellräume, Vergrößerung der Sanitären Räume, sowie der Küche besprochen. Auch wird 1980 beschlossen, einen Erweiterungsbau an das alte Gebäude anzubauen. Im Dachgeschoss dieses Anbaues entstand ein großer Clubraum. Die Kosten dieses gesamten Projektes belaufen sich auf ca. 200.000,- DM.  Vieles wurde jedoch in Eigenleistung der Gemeindemitglieder getätigt. Im Jahr darauf wird in der Christuskirche eine Lautsprecheranlage der Fa. Franken, Köln, für 7.500,--DM montiert.  Auch der Kirchturm muss einer dringenden Betonsanierung unterzogen werden. 1985 feierte die Gemeinde ihr 20-jähriges Jubiläum. 1992 wird ein Computergesteuertes Heizsystem eingebaut. Die Heizleistung sollte nur noch sukzessive gesteigert werden, um die Orgel nicht zu schädigen. Im Herbst dieses Jahres werden im Erdgeschoss neue Fenster mit Isolierverglasung eingebaut, zur Verringerung der Heizkosten.

Letzte Sanierung der Christuskirche

In seiner Sitzung am 18.10.2011 hat das Presbyterium das Ingenieurbüro Sack beauftragt, die Planung für die Sanierung der Christuskirche (Dachdämmung, Betonsanierung, Flachdachabdichtung ) durchzuführen. Die Planungsarbeiten sind nun abgeschlossen und  die vorliegende Kostenkalkulation beläuft sich auf 148.400,00 €.

Dachsanierung 85.700,00 €
Betonsanierung 42.900,00 €
Einrüstung Orgel 4.800,00 €
Planung und Bauleitung 15.000,00 €
Gesamt 148.400,00 €

Nach ausführlicher Diskussion und Erläuterungen durch Herrn Vach, in der die Notwendigkeit der dargestellten Sanierung deutlich wurde, kommt das  Presbyterium zu folgendem einstimmigen Beschluss.

Das Presbyterium beschließt, vorbehaltlich der kirchenaufsichtlichen Genehmigung, die  Sanierungsarbeiten gemäß der vorliegenden Kostenkalkulation durchzuführen und beauftragt das Ingenieurbüro Sack mit der Ausschreibung der einzelnen Gewerke und anschließenden Beauftragung der Arbeiten.  Die Kosten der Sanierungsmaßnahme werden wie folgt gedeckt.

100.000,00 € Entnahme aus dem Kirchenvermögen
48.000,00 € Entnahme aus der Substanzerhaltungsrücklage

Das Presbyterium beauftragt Herrn Vach, einen Antrag auf Bezuschussung der Sanierungsmaßnahme beim Finanzausgleichsausschuss des Kirchenkreises zu stellen  und des Weiteren zu prüfen, ob weitere Fördermittel beantragt werden können.

Im Jahr 2012 wurde unter der Aufsicht von Presbyter und Kirchbaumeister Harmut Seydel dem Ingenieur Büro Sack der Auftrag über Planung und  Vergabe von Arbeiten in Beton und an der Decke, sowie Malerarbeiten erteilt etc., wobei die Christuskirche gänzlich ausgeräumt werden musste und das gesamte Mobiliar bei der Fa. Ridder in Wesel eingelagert wurde. Die Sanierung der Christuskirche begann am 15.07.2013. Der Presbyter Alfred Odenhausen aus Bislich übernahm die Aufsicht der Elektronik  Arbeiten, weil die Christuskirche ein zusätzlich notwendiges neues Beleuchtungssystem erhielt. Ebenfalls wurde die Orgel von der Firma Eule erneut gewartet. 

Die Abnahme erfolgte am 17.10.2013.

Zum Weihnachtsfest im Jahre 2013, wurde nach 6 Monaten wieder in einer hell erstrahlten, wunderschön leuchtenden Christuskirche, Gottesdienst gefeiert.
Nun sind wir fast in der heutigen Zeit angekommen. Renovierungen werden immer wieder geschehen müssen. Ob auch erweitert werden muss? Wir wissen es noch nicht.

Annelie Berbig

Fenster in der Christuskirche Flüren, Foto: Annelie Berbig
Christuskirche Flüren, Foto: Annelie Berbig
Orgel in der Christuskirche Flüren, Fa. Eule Bautzen
Christuskirche von der Empore, Foto: Annelie Berbig
Alte Ev. Schule mit Betsaal