Gemeinsam sind wir stark!
Über 70 begeisterte Konfirmanden aus unserer Gesamtgemeinde erlebten einen ereignisreichen Konfi-Tag in Flüren
Wenn über 70 Konfirmanden, zahlreiche ehrenamtliche Teamer, Pfarrer, Jugendleiterinnen und Jugendleiter einen gemeinsamen Konfi-Tag verbringen, dann hoffen alle Beteiligten, dass viel Action und Freude mit dabei sind. Bei diesem zum ersten Mal in dieser Form veranstaltetem Konfi-Tag der Evangelischen Kirchengemeinde An Issel und Rhein am Samstag, 6.September, war das in jeder Hinsicht der Fall. Die Jugendlichen - so war es zu beobachten - waren mit Begeisterung bei der Sache in den unterschiedlichsten Workshops in den Bereichen Sport und Spiel, Kreativität und Spiritualität, in Musik und Selbsterfahrung. Und gleichzeitig gab es auch ruhige und besinnliche Elemente im Gottesdienst gepaart von begeisterter Musik und mutmachenden Worten. Und zwischendurch gab es immer wieder die tolle Gemeinschaftserfahrung beim Essen und Feiern und auch im kleinen Kreis auf dem großen weiträumigen Gelände rund um Kirche und Gemeindezentrum an der Marsstraße in Flüren. Die Jugendleiterinnen und Jugendleiter der Kirchengemeinde hatten diesen Konfitag mit vielen Mitarbeitenden vorbereitet und die Pfarrer mit eingespannt.
Unter dem Leitthema "Gemeinsam sind wir stark" ging es darum, die Gemeinschaft untereinander in den einzelnen Konfirmandengruppen und darüberhinaus zwischen den Teinehmenden der verschiedenen Gruppen aus den einzelnen Bereichen der Gemeinde zu vertiefen. Es ist bereichernder gemeinsam mit anderen etwas auzuprobieren, Gedanken und Überzeugungen zu teilen und gleichzeitig die verbindende christliche Gemeinschaft zu erleben. Die Workhops befassten sich u.a. mit Fragen der Selbstbehauptung bei Konflikten, förderten das gemeinsame Leben in Sport und Spiel. Sie boten die Möglichkeit, Teambuildung auszuprobieren oder kreativ zu werden. Weitere Workshops widmeten sich "Kopf und Herz" um ins Nachdenken und Nachempfinden zu kommen oder der Musik, um Lieder zu erdichten oder auszuprobieren und schließlich der Kreativität um Schmuckstücke herzustellen.
Auch die ökologische Bilanz dieses Konfi-Tages konnte sich sehen lassen. Die meisten Konfirmanden waren in zuvor abgesprochenen Fahrgemeinschaften aus Ringenberg, Dingden, Wertherbruch, Hamminkeln, Brünen etc. angereist oder in einer Fahrradgruppe. Die Verpflegung kam ohne Einweg-Geschirr zurecht und war sehr aufwendig und biologisch-dynamisch gut vorbereitet. Die Veranstalter hatten zudem Glück mit dem Wetter, so dass alle, Teilnehmer wie Mitarbeitende eine sehr gute Bilanz am Ende der Veranstaltung ziehen konnten.
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